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Liebe heilt die Seele

3. Teil zu "Magie des Blutes" und "Rache und Vetrauen"
von

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Lügen glaubt man nicht?!

Am nächsten Morgen betraten Hermione und Draco demonstrativ, gemeinsam die große Halle. Draco hatte nach den Ereignissen des letzten Abends beschlossen Hermione nicht mehr alleine zu lassen und wann immer es möglich war, bei ihr zu sein. Er hatte ihr dies heute Morgen auch schon gesagt und sie hatte zugestimmt, wohl auch weil sie noch leicht von den Ereignissen des Abends unter Schock stand. Sie würde sicher bald wieder zu ihrem alten Selbstbewustsein zurückkehren und dann sagen, dass sie auch alleine zurecht kam, aber bis sie vor McLaggen sicher war, würde er nicht von ihrer Seite weichen. Zuerst hatte er ihr vorgeschlagen, dass sie heute beide im Turm bleiben sollten und vor allem sie sich Ruhe gönnen, aber sie hatte sich vehement dagegen ausgesprochen. Genauso wie sie gestern nicht in die Krankenstation hatte gehen wollen um sich einen Trank geben zu lassen.
 

Draco hatte ihre Entscheidung wiederwillig akzeptiert, weil er wusste, wenn er ihr in dieser Situation wiedersprach würde er es eventuell nur noch schlimmer machen. Er hatte also einfach nur versucht ihr alle das zu geben, was sie jetzt brauchte und hoffte, es richtig gemacht zu haben. Trotzdem hatte er sie überzeugen können, den Tag ruhig angehen zu lassen und er war heil froh, dass Samstag war und sie keinen Unterricht haben würden. Er würde sich von seinem Vorhaben auch von ihr nicht abbringen lassen, selbst wenn sie auf ihre Freiheit pochte und das sie sich selbst verteidigen könnte, was sie sicher in einigen Tagen wieder so sehen würde, würde er sie nicht mehr aus den Augen lassen.
 

Ihre Finger mit seinen verwoben und so nahe neben ihr laufend, dass sich ihre Schultern berührten, führte er sie zum Griffindortisch.

Die Sitzordnung der Häuser wurde am Wochenende weniger ernst genommen, aber normalerweise saßen die Slytherins nie an einem anderen Tisch als ihrem eigenen. Ihm war es mittlerweile egal, wenn ihr Verhalten Aufsehen erregte. Schon ihr gemeinsames eintreten in der Halle, oder eher gesagt ihr Händchen halten, hatten dazu geführt, dass in der ganzen Halle die Schüler tuschelnd die Köpfe zusammen stecken und zu ihren herüber blickten, denn so offensiv vor der ganzen Schule waren sie bisher nur gestern aufgetreten. Während sie zu Harry, Ginny, Neville und Luna gingen, verfolgten sie die Blicke der anderen Schüler, aber auch das war Draco heute herzlich egal. Er spürte nur zu deutlich wie verunsichert und erschöpft Hermione noch immer war und bereute es bereits ihr nach gegeben zu haben.
 

Sie hätten wirklich in ihren Räumen bleiben sollen. Sie waren bei ihren Freunden angekommen und Hermione setzte sich langsam neben Ginny, ließ Dracos Hand jedoch nicht los, da er aber auch nicht vor gehabt hatte zu gehen, ließ auch er sich am Griffindortisch nieder, was von einem lauten, erstaunten Raunen der Mitschüler und einigen Buhrufen vom Slytherintisch begleitet wurde. Hermione versuchte ihren Freunden zu zu lächeln und Ginny legte beschützend ihren Arm um sie. Sie flüsterte ihr zu: „Warum seit ihr her gekommen? Draco wollte doch mit dir das Wochenende in Ruhe bei euch verbringen.“ Draco hatte am Abend zuvor noch mit Harry, Ginny, Blaise und Daphne über alles gesprochen, da sie die beiden gesucht hatten und zum Schluss auch in die Schulsprecherräume gekommen waren um hier nach ihnen zu suchen.
 

Dracos besorgter Abgang hatte sie hellhörig gemacht und als weder er, noch Hermione, dann wieder kamen und Cormac auch nicht zurück kam, hatten sie begonnen sich Sorgen zu machen. Hermione legte seufzend ihren Kopf auf Ginnys Schulter ab, während sie weiter Dracos Hand hielt: „Ja, wollte er, aber ich kann mich nicht so verkriechen, dann muss ich nur darüber nachdenken was passiert wäre, wenn er nicht gekommen wäre und das will ich nicht. Ich bin nie vor etwas davon gerannt, ich muss mich dem hier jetzt stellen. Jetzt wird es wohl noch mehr Gerüchte geben, oder eher, wer gestern noch nicht dachte das wir zusammen sind, wird es jetzt glauben.“ Draco sandte ihr, während er sanft ihre Hand drückte: „Iss etwas und wenn du dich unwohl fühlst, können wir jederzeit wieder gehen.“ Harry lächelte Hermione liebevoll an und sagte: „Wir sind alle für dich da, egal was passiert.“
 

Dann verwandelte sich sein Lächeln in ein Grinsen und er fügte hinzu: „Außerdem habe ich Gerüchte gehört das Cormac in der Krankenstation liegt und wohl einige Tage nicht sprechen können wird, seine Zunge ist sehr lädiert und seiner Nase wird man wohl dauerhaft ansehen, das sie gebrochen war, denn er ist nicht rechtzeitig in die Krankenstation gekommen. Guter Schlag Draco.“ Der Slytherin nickte ihm dankend zu, schenke dann jedoch seiner Frau wieder seine volle Aufmerksamkeit. Eigentlich war ihm danach zu erklären, das dieses Schwein noch viel zu gut weg gekommen war, denn bei der Erinnerung an gestern Stieg auch wieder die Wut in ihm auf, aber über weiter Konsequenzen würden sie später nachdenken. Er wollte Hermione auf jeden Fall dazu raten McLaggen an zu zeigen.
 

Jetzt stand jedoch erst mal ihr Wohl an oberster Stelle, alles andere hatte Zeit. Er nahm ihre Tasse, schenkte ihr Kaffee ein und gab auch Milch dazu, genau wie sie es selber jeden Morgen tat. Dann nahm er noch das Glas vor ihr und schenkte ihr Orangensaft ein, reichte ihr ein Mehrkornbrötchen und stellte sowohl die Beerenmarmelade als auch den Käse in ihre Reichweite, schließlich fragte er noch ruhig: „Heute auch ein Frühstücksei?“ Sie nickte nur abwesend, während sie an ihrem Kaffee nippte. Sie registrierte gar nicht, dass die Griffindors um sie Dracos skeptisch beäugten und das sie zu Tuscheln begannen als Draco ihr so fürsorglich ihr Frühstück reichte. Harry grinste und sagte leise zu Draco: „Mann, du erregst gerade wirklich Aufmerksamkeit. Ich meine, es ist ja schön und irgendwie süß, wie du dich um Hermione kümmerst, aber ich glaube die anderen fragen sich gerade ob sie richtig gucken.“
 

Er grinste weiter breit, währen Draco leise antwortete: „Ist mir doch scheiß egal. Hermione geht es nicht gut. Sollen sie doch gaffen und reden.“ Sie widmeten sich ihrem Frühstück, Hermione dankte Draco stumm für seine Sorge und sein liebevolles Verhalten, das brauchte sie heute wirklich und auch ihr war es momentan egal das alle sie ansahen als wären sie das siebte Weltwunder und über sie redeten. Sie hatten auf dem Ball zeigen wollen, dass sie ein Paar sein könnten, jetzt würden sicher alle davon aus gehen das sie ein waren, war doch auch egal, sollten sie doch, schließlich war das doch auch letztendlich ihr Ziel gewesen. Hermione unterhielt sich leise mit Ginny, während sie sich mittlerweile an Dracos Schulter gelehnt hatte und er seinen Arm locker um ihre Taille gelegt hatte.
 

Draco schwieg währenddessen und genoss es einfach nur Hermione so sicher an seiner Seite zu wissen, denn auch ihm saß der Schreck von gestern Abend noch tief in den Knochen. Immer wieder tastete er nach ihren Gefühlen und war beruhigt als er spürte, dass sie entspannt war und sich durch seine Nähe wohl fühlte. Ihm war nicht nach reden und Harry schien das bemerkt zu haben, denn er hatte sich nach einer letzten Bemerkung über die anderen Griffindors einem Gespräch mit Neville zugewandt. Er ließ seinen Blick immer wieder durch die Halle schweifen, soweit dies ging ohne den Kopf zu drehen. Er wusste, dass die Slytherins in seinem Rücken sie beobachteten, aber das war ihm schon fast egal.
 

Immer wieder begegnete er dem Blick eines Mitschülers, doch die meisten sahen schnell weg wenn sie merkten, dass er ihre Blicke bemerkt hatte. Überrascht blieben seine Augen an Severus hängen, der gerade mit großen, eiligen Schritten durch die Halle auf sie zu steuerte. Er machte Hermione darauf aufmerksam, die nun auch dem Lehrer entgegensah. Er hielt nur wenige Schritte von ihnen entfernt und zog zwei Pergamentrollen aus seinem Umhang. Er überreichte beide dem fragend dreinblickenden Draco und sagte nur: „Von der Direktorin.“ Er drehte sich ruckartig um und verließ eilig wieder die Halle. Draco entrollte das Erste Pergament und überflog die wenigen Wörter, dann tat er das gleiche mit dem Zweiten. Hermione fragte leise: „Was will sie?“ „Uns nach dem Frühstück sehen, ich denke mal es geht um McLaggen“, antwortete er leise, sodass nur Ginny und Harry es noch hören konnten.
 

Zusammen verließen Draco und Hermione wenig später Hand in Hand die Halle. Erneut folgten ihnen die Blicke, doch jetzt störte sie es erst recht nicht mehr. Sie gingen direkt zum Büro der Direktorin, nannten dem Wasserspeier das Passwort und stiegen dann die Treppen hinauf. Weiterhin hielt Draco die Hand seiner Frau, als er anklopfte und auch als sie, nachdem sie herein gebeten wurden, eintraten, ließ er ihre Hand nicht los. Die Direktorin saß hinter dem großen Schreibisch, denn schon Dumbledore genutzt hatte und sah Draco kühl an, doch als sie zu Hermione blickte, wurden ihre Züge weich und mitfühlend, währenddessen wies sie ihnen die Stühle vor dem Tisch zu.
 

Als sie sich jedoch an beide wandte, war ihre Miene wieder ausdrucklos, wenn nicht sogar unterkühlt. „Mr. Malfoy, Mrs. Malfoy, schön das sie so schnell gekommen sind. Ich nehme an, sie können sich denken warum ich sie her bestellt habe.“ Sie wartete, bis die beiden Platz genommen hatten, bevor sie weiter sprach. „Ich bin sehr enttäuscht von ihnen Mr. Malfoy, ich dachte, sie hätten sich geändert. Vielleicht sollte ich zuerst mit ihrer Frau alleine sprechen, bevor wir gemeinsam die Ereignisse besprechen und auch die Konsequenzen, die sie erwarten.“ Hermione und Draco sahen sich sehr verwirrt an und Draco fragte: „Was wird mir denn vorgeworfen Professor?“
 

Pikiert antwortete die Direktorin: „Dies, Mr. Malfoy, sollten sie doch wohl am besten wissen, bitte verlassen sie vorerst mein Büro und warten sie vor der Tür. Ich werde sie dann herein holen, wenn ich mit Hermione alles geklärt habe.“ Hermione sah erstaunt zu ihrer Lehrerin, da diese sie noch nie beim Vornamen genannt hatte. Es kam ihr fast so vor als wollte sie ihren Nachnamen nicht verwenden. Draco wollte erneut protestieren, doch Hermione erkannte, dass es vorerst sinnlos war und sie auch so gleich erfahren würden was hier los war, daher sah sie ihn nur an und bedeutete ihm Folge zu leisten, was er dann auch resignierend tat. Als Draco hinter sich die Bürotür geschlossen hatte, entspannten sich die Züge der Direktorin deutlich. Sie erhob sich und wandte sich an Hermione: „Bitte folgen sie mir, ich glaube, dort hinten können wir bequemer reden.“ Sie steuerte auf ein kleines Sofa und zwei bequemer Lehnstühle zu und wies Hermione sich auf das Sofa zu setzten.
 

Sie ließen sich nieder und nach einem Schwenk des Zauberstabes standen zwei dampfende Tassen Tee auf dem Tisch. Leise und mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen wandte sich die ehemalige Hauslehrerin an Hermione, sie deutete auf den Tee: „Der wird ihnen sicher gut tun, trinken sie. Ich weiß, das ist hier nicht einfach für sie, aber Mr. McLaggen hat uns das Wichtigste schon geschildert, eigentlich müssen sie uns nur noch seine Aussagen bestätigen und dann werde ich ihnen helfen sich vor ihrem Mann zu schützten. Keine Frau hat es verdient so behandelt zu werden. Sie können mir vertrauen Hermione, ich werde tun was ich kann und für sie da sein.“ Hermione schüttelte heftig den Kopf und wollte zu sprechen Ansetzten, doch die Direktorin stellte ihre Teetasse zurück auf den kleinen Tisch und beugte sich vor um Hermiones Hände, die bisher lose in ihrem Schoss gelegen hatten, zu ergreifen und sie sanft zwischen ihren Händen zu halten.
 

Hermione verwirrte dieses Verhalten sehr und auch dass die ehemalige Hauslehrerin sie jetzt erneut mit dem Vornamen ansprach: „Bitte Hermione, leugnen sie es nicht. Ich werde ihnen helfen, keine Frau verdient es geschlagen zu werden und sie sollten auf keinen Fall bei ihrem Mann bleiben. Auch in der Zaubererwelt gibt es die Möglichkeit sich scheiden zu lassen Hermione. Ich werde ihnen beistehen und gleich als erstes veranlassen dass sie neue Räume kriegen in die ihr Mann nicht kommen kann.“ Langsam begann sie zu verstehen, was dazu führte das sie die Direktorin entsetzt ansah und erneut heftig den Kopf schüttelte. Die ältere Frau sprach weiter auf sie ein, doch nun musste Hermione sie einfach unterbrechen, da ihr klar geworden war was Prof. McGonagall annahm.
 

Sie sprang energisch auf und begann resolut: „Professor, bitte hören sie auf. Draco hat mir nichts getan, im Gegenteil er hat mich beschützt. Er liebt mich und würde mir niemals weh tun, schon weil er mich liebt. McLaggen,“ sie spuckte diesen Namen vor Abscheu triefend aus: „hat mich belästigt, wenn Draco nicht gekommen wäre, ich will mir gar nicht ausmahlen was dann passiert wäre. Er wollte mich vergewaltigen. Ich bin wirklich enttäuscht von ihnen Professor, dass sie Draco so etwas zutrauen, ich dachte wirklich, sie hätten verstanden das er nicht so ist“ Die Direktorin war bei diesen energischen Worten, denen sie sofort glaubte, erst bleich geworden, dann puterrot und hatte entsetzt die Hände vor den Mund geschlagen, als ihr ein leiser Schrei des Entsetzten entwich. Nach ihrer Rede ließ Hermione sich erschöpft aufs Sofa fallen, musterte ihr Gegenüber gespannt und nahm ihre Teetasse, an der sie dann nervös nippte. Die Lehrerin schien sich nur langsam wieder zu fangen, schließlich sagte sie leise, aber immer noch sehr erschüttert: „Es tut mir leid Hermione, dass ich geglaubt habe ihr Mann würde so etwas tun. Severus hat gestern Nacht Mr. McLaggen in den Korridoren gefunden. Gefesselt und geknebelt.
 

Er hat ihn befreit und in die Krankenstation gebraucht, wo Poppy leider feststellen musste, dass seine Nase nur krumm zusammen wachsen wird, da er zu lange nicht versorgt worden ist, außerdem hat er diverse Prellungen aufgrund des Sturzes, hat sich beim Sturz wohl auch die Handgelenke verstaucht, da er unglücklich darauf gefallen ist. Heute Morgen haben nun Severus und ich ihn befragt was gestern geschehen sei und er erzählte, dass er gerade noch dazwischen gehen konnte nachdem Mr. Malfoy ihnen eine heftige Ohrfeig verpasst hatte und das Mr. Malfoy sie dann grob und rabiat davon geschleift hätte. Severus hat von Anfang an gesagt das sein Patensohn sowas nicht tun würden und ich hätte ihm glauben sollen, oh Gott, ich muss mich sofort bei Severus entschuldigen.“ Sie drehte sich um zu den Direktorenportraits und rief: „Albus, bitte hol Severus, er ist in seinen persönlichen Räumen.“ Das Portrait von Albus antwortete nicht, sondern verschwand sofort aus seinem Rahmen. Erneut begann sie zu Hermione zu sprechen: „Oh Gott, ich habe ihnen so unrecht getan und es tut mir so wahnsinnig leid was ihnen passiert ist Hermione. Bitte verzeihen sie mir. Ich hole jetzt ihren Mann zurück und dann schildern sie mir bitte genau was passiert ist. Ich kann gar nicht glauben, dass einer meiner Griffindors so etwas tut.“
 

Sie stand sichtlich aufgelöst auf und ging zur Bürotür, währenddessen glaubte Hermione ein Wispern von ihr zu verstehen, sie schien mit sich selber zu reden: „Was bin ich nur für ein schlechtes Vorbild, ich mahne zur Freundschaft und will das die Häuser sich vertrauen, doch sobald eine Slytherin etwas angestellt haben könnte, glaube ich die erste Geschichte, die ihn belastet. Nein, nein, nein, so kann es nicht weiter gehen.“ Sie schüttelte währenddessen ruhelos den Kopf. Schließlich öffnete sie die Tür und sagte ruhig: „Mr. Malfoy, könnten sie bitte wieder herein kommen?“ Sie führte ihn zu der kleinen Sitzecke und bedeutete ihm sich neben Hermione auf das kleine Sofa zu setzten, während sie durch einen Schwenk ihres Zauberstabes eine dritte Tasse Tee erscheinen ließ. Sie ließ sich offensichtlich erschöpft in den Lehnstuhl sinken, in dem sie bisher gesessen hatte.
 

Sie atmete tief durch und saß dann wieder gerade und aufrecht im Stuhl als sie sich an die Schüler wandte: „Mr. Malfoy, ich muss in aller Form bei ihnen um Entschuldigung bitten. Ich habe vorschnell den Vorwürfen, die Mr. McLaggen gegen sie erhoben hat, geglaubt, bitte entschuldigen sie dies. Hermione hat mich gerade aufgeklärt, dass Mr. McLaggens Aussage falsch ist, daher bitte ich sie beide jetzt mir zu erzählen was wirklich passiert ist. Ich habe auch veranlasst, dass Severus her kommt und wenn sie sich dazu in der Lage fühlen Hermione, würde ich auch gerne Remus herbestellen, da er ihr Hauslehrer ist. Er weiß noch gar nichts von den Ereignissen, da ich es als ehemalige Hauslehrerin selber übernehmen wollte und außerdem die kleine Familie nicht stören wollte.“ Hermione und Draco sahen sich kurz an, tauschten sich dabei aus, denn Draco war verwirrt von der Entschuldigung der Lehrerin und Hermione wollte wissen, ob auch er damit einverstanden war das Remus dazu kam. Hermione sandte ihm kurz: „McLaggen behauptet er währe dazwischen gegangen als du mich geschlagen hast.“
 

Draco nickte und so wandte er sich wieder der Direktorin zu: „Ich denke, in Anbetracht der Umstände das McLaggen ein Mitglied ihres Hauses ist, ist es verständlich das sie zuerst ihm glauben wollten, jedoch finde ich es traurig zu sehen, dass sich mein Ruf noch immer nicht bessert. Ich würde nie im Leben meine Hand gegen Hermione erheben. Kein Mann, egal ob Ehemann, Partner oder Freund hat das Recht die Hand gegen eine Frau zu erheben, das ist widerwärtig. Wir werden ihnen gleich schildern was wirklich passiert ist und ich hoffe, damit haben sich auch die Konsequenzen für mich erledigt.“ Er nickte der Direktorin freundlich zu und ergriff dann die Tasse vor sich. Er gab nach außen hin das beherrschte und unterkühlte Bild, dass er oft zeige, doch innerlich brodelte es in ihm und es verletzte ihn sehr, dass man ihn immer noch zu so etwas fähig hielt. Ihm war klar, McLaggen hatte nur Rache gewollt für seinen Schlag und seine eigenen Haut retten wollen, aber er hatte angenommen, dass Prof. McGonagall ihm mittlerweile gut genug kannte um zu wissen, dass er so etwas nicht tun würde. Er war enttäuscht. Schweigend tranken sie ihren Tee, bis Minerva, die ganz in Gedanken gewesen war und immer noch entsetzt über ihre Leichtgläubigkeit und ihren Fehler, aufsprang und zum Kamin förmlich rannte.
 

Sie griff in eine Schale, die neben dem Kamin stand und schmiss etwas Flohpulver in den Kamin, dann steckte sie den Kopf in die grünen Flammen und rief. „Remus, bist du da? Oh gut, komm bitte in mein Büro.“ Sie zog den Kopf wieder zurück und kam dann langsam zu Hermione und Draco zurück. Schweigend warteten sie, bis es schließlich klopfte. Die Direktorin bat den Besucher herein und Severus betrat das Büro. Er kam schnellen Schrittes auf sie zu und fragte: „Was kann ich für sie tun Minerva?“ Die Direktorin hatte sich erhoben und antwortete, leicht beschämt: „Severus, gut das sie so schnell gekommen sind. Ich muss mich auch bei ihnen entschuldigen, es tut mir leid, dass ich ihnen nicht geglaubt habe, aber wie Mrs. Malfoys Schilderung der Ereignisse ergeben hat, ist Mr. Malfoy wirklich soweit unschuldig, er hat sich nur gewehrt und Hermione verteidigt.“ Severus nickte und ein kurzes, fast triumphales Lächeln schlich sich auf seine Lippen, bis sein Blick auf Hermione und Draco fiel, die nicht wirklich gut aussahen.
 

Jetzt war er gespannt, denn er hatte erwartet dass Draco siegessicher grinste, da er im Recht war und dem Griffindor heftig eine rein gehauen hatte, aber er wirkte ganz und gar nicht glücklich, was Severus zu dem Schluss kommen ließ, dass etwas schlimmes passiert war. Er ließ sich auf dem zweiten Lehnstuhl nieder und sagte jovial: „Schon ok Minerva, jeder macht mal Fehler. Was ist denn nun passiert Draco?“ Draco wollte gerade ansetzten zu antworten als die Direktorin ihn unterbrach: „Bittet wartete noch auf Remus, er weiß noch gar nichts von den Vorfällen und ich will Hermione ersparen alles mehrmals erzählen zu müssen.“

Wenige Minuten später, in denen alle im Büro der Direktorin geschwiegen hatten und nur Hermione und Draco still und von allen anderen ungehört kommuniziert hatten, klopfte es erneut an der Tür. Prof. McGonagall bat Remus herein und erschuf mit ihrem Zauberstab einen weiteren Stuhl, den sie Remus anbot. Er setzte sich und fragte: „Weswegen haben sie mir hergebeten Minerva?“
 

„Letzte Nacht gab es einen Vorfall. Der erst entdeckt wurde, als sie das Fest schon längst verlassen hatten, als es eigentlich auch schon fast zuende war. Wir wollten sie nicht stören, da ihre kleine Familie die Ruhe verdient. Ich habe mich deshalb in Vertretung, da ich die ehemalige Hauslehrerin von Griffindor bin, darum gekümmert, da es unter anderem Mr. McLaggen und Mrs. Malfoy betrifft. Prof. Snape ist hier, weil er Mr. McLaggen gestern nach dem Vorfall entdeckte und Mr. Malfoy, nunja, bis vor ein paar Minuten war er der Beschuldigte, aber wir sollten ihn wohl eher den Retter nennen. Mr. Malfoy und Mrs. Malfoy, werden ihnen jetzt erklären was passiert ist, danach kümmern sie sich bitte als Hauslehrer um alles was an Folgen die Schule betrifft.“ Sie nutzt nun bewusst wieder Hermiones neuen Nachnahmen um damit zu zeigen, dass sie Draco nicht misstraute und ihm glaube und jetzt nicht mehr daran dachte Hermione von ihm zu trennen oder ihr eine Scheidung zu empfehlen. Als die Anschuldigungen gegen ihn noch Bestand gehabt hatten, hatte sie Hermione, die sie sehr gern mochte, nicht mit diesem Namen ansprechen wollen, doch jetzt war es ok. Er hatte sich mit Hermione abgesprochen, dass er es erzählen würde, damit sie es nicht tun musste. Er begann mit den Ereignissen, die sich in der Halle abgespielt hatten. Das McLaggen sie schon da belästigt hatte, das er ihr gedroht hatte und das diese Szene einige beobachtete hatten.
 

Er berichtete, wie er dann aus der Halle gegangen war. An diesem Punkt unterbrach ihn Remus und sagte: „Ja, das hab ich ja noch mit bekommen. Hermione wollte kurz raus, wohl zur Toilette und sie sind dann zu uns gekommen.“ Draco nickte bestätigend und erzählte weiter. Er beschrieb wie er sie gesucht hatte und auch gefunden, verschwieg jedoch, wie sie ihm gezeigt hatte wo sie war. In seiner Erzählung klang es als ob er einfach Glück gehabt hätte. Severus schien zu ahnen, dass es nicht so gewesen war uns musterte ihn skeptisch, doch als Draco zu der Szenerie kam, die ihn dann erwartet hatte und beschrieb, was Hermione passiert war, da entglitten sogar Severus ganz kurz die Gesichtszüge. Ganz kurz konnte man sehen dass er entsetzt und betroffen war. Hermione hatte sich währenddessen haltsuchend an Draco gelehnt, der einen Arm um sie gelegt hatte und sie hielt. Als letztes kam er zu der Stelle an der er McLaggen eine runter gehauen hatte und erzählte dann noch, dass Harry, Ginny, Daphne und Blaise sie am selben Abend noch besucht hatten.
 

Remus war der erste, der etwas sagte, er war sichtlich betroffen von den Ereignissen: „Das ist ja schrecklich. Was willst du jetzt tun Hermione, wie geht es dir?“ Sie sah Remus leicht und schwach lächelnd an und antwortete: „Mir geht’s soweit gut. Ich bin nur sehr erschöpft heute und irgendwie ausgelaugt, aber Draco ist ja da.“ Remus nickte und wandte sich an Draco: „Ich bin froh, dass du da warst. Nicht aus zu denken was sonst passiert wäre.“ „Ja, darüber will ich auch nicht nachdenken, der Kerl muss bestraft werden. Ich denke, wir werden Anzeige gegen ihn erstatten. Hermione sowieso, aber ich als ihr Ehemann darf das nach Zauberergesetzt ja auch.“ Nun mischte sich Severus zum ersten Mal ein: „Ihr wollt ihn wirklich anzeigen? Seid ihr euch da sicher? Ich meine, ich kann verstehen dass ihr das wollt und er verdient eine Strafe, keine Frage, aber ihr riskiert damit sehr viel. Wenn durch den Prozesse bekannt wird, dass ihr verheiratet seid, fliegt ihr von der Schule, das muss euch doch bewusst sein.“ Hermione und Draco entgleisten die Gesichtszüge.
 

Hermione hatte sich kerzengrade aufgesetzt und konnte gar nicht glauben, was sie gerade gehört hatte, sie fragte leise: „Wir fliegen von der Schule? Aber warum, wir haben doch nichts unrechtes getan.“ Severus antwortete ihr nicht, sondern sprach leicht wütend: „Sie haben es ihnen nicht gesagt?“ Die Direktorin schüttelte mit gespitzten Lippen und verkniffen dreinblickend den Mund und sagte dann: „Nein, ich hielt das, nach reiflicher Überlegung, nicht für notwendig, da ich sie nicht unnötig in Sorge versetzten wollte. Sie hatten selber den Wunsch dass ihre Ehe nicht bekannt werden soll, sicher aus anderen Gründen als wir dies wollten, aber das ist ja egal, und so bin ich davon ausgegangen, dass sie selber schon dafür sorgen würden, dass nichts herauskommt. Ich habe sie nur noch mal eindringlich daran erinnert wirklich vorsichtig zu sein. Das musste reichen und hat es ja auch, obwohl ich sagen muss, dass ich die offene zur Schau Stellung ihrer Beziehung bei der Halloweenparty nicht gerade gelungen fand, aber das hat etwas andere Gründe.“
 

Sie hatte erst Severus fest angesehen und zum Schluss Hermione und Draco einen leicht missbilligenden Blick zugeworfen. Severus schien deutlich verstimmt zu sein, er erwiderte: „Ich dachte, wir hätten uns darauf verständigt gehabt, dass sie es ihnen sagen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mit Draco darüber gesprochen. Sie sind alt genug um alle Fakten, die sie betreffen, kennen zu können und sollten nicht ohne dieses Wissen handeln müssen.“ Draco unterbrach das Gespräch nun energisch: „Wir haben ihnen eine Frage gestellt. Severus, sei du dann jetzt wenigstens ehrlich, warum könnten wir von der Schule fliegen? Das ist doch Schwachsinn.“
 

„Nein Draco, das ist es leider nicht. Du weißt, dass es auch alte Schulregeln gibt und solange die nicht einstimmig vom Schulbeirat abgeschafft werden, bleiben sie bestehen. Der Direktor darf das zwar auch, aber im Endeffekt muss es durch den Schulbeirat abgesegnet werden. Neue Regeln einführen kann der Direktor allerdings alleine. Diese Regel stammt aus einer Zeit, in der es üblich war, dass versprochene Reinblüter sofort nach ihrem 17 Geburtstag heirateten und die Hexen jungfräulich in die Ehe gehen mussten. Leider kam es dann öfters dazu, dass es verheiratete Schüler und Schülerinnen gab, entweder heirateten sie aus Liebe so früh, oder weil sie einander versprochen waren und die Familien es so wollten. Vor allem bei den Schülerinnen war man bei der Durchsetzung dieser Regel unnachgiebig, da man keine schwangeren Schülerinnen wollte, und die Verhütungszauber damals noch nicht so gut entwickelt waren, wie heute. Auch ließen bei Schülern, die dann auf ein Mal eine Familie zu versorgen hatten, die Leistungen meistens nach und die Schule trat in den Hintergrund. Um dies alles zu verhindern, verbot man es grundsätzlich, dass verheiratete Schüler weiter die Schule besuchen dürfen. Man wollte sich einfach diesen Ärger ersparen und sorgte somit dafür, dass die meisten erst nach Beendigung der Schule heirateten. Nun entscheidet eigentlich der Hauslehrer über einen Schulverweis und diese Entscheidung ist dann auch für den jeweiligen Direktor bindend, beziehungsweise wird eigentlich nicht angezweifelt von ihm oder ihr, aber in diesem Fall könnte weder ich noch Remus frei entscheiden. Die Tatsachen liegen viel zu klar und würde eure Ehe bekannt werden, müssten wir euch raus schmeißen, denn sonst müsste es die Direktorin tun.
 

Tut sie dies nicht, wird das sehr wahrscheinlich für den Schulrat ein Grund sein ein zu greifen, denn auch der Schulleiter muss sich an die Schulregeln halten, so ist nun mal das Gesetzt. Wir wissen nicht, wie der neue Schulbeirat da entscheiden würde. Es sitzen zwar keine Todesser mehr im Rat, aber es gibt durchaus Leute darunter die die Urteile, die man gegen dich Draco und deine Mutter gefällt hat, also eure Freisprüche, nicht für richtig halten. Es wäre eine brennzliche Situation und wenn sie entscheiden würden, dass ihr die Schule verlassen müsst, auch wenn Remus, die Direktorin und ich etwas anderes entschieden haben, würde dies die Position von Minerva sehr schwächen. Es wäre nicht absehbar was da für Folgen hat. Auch Kingsley, der von all dem hier weiß, könnte in seiner Position in Gefahr geraten, wenn er eine Direktorin im Amt hält, die sich nicht an die Schulregeln hält. Aus diesem Grund haben wir auch so lange gezögert euch wirklich an zu bieten zurück zur Schule zu kehren. Wie die Stimmung bei manchen Zauberern ist, habt ihr ja schon zu genüge erfahren müssen, ich erinnere nur an die Artikel im Propheten“, dies alles erklärte Severus sehr ruhig, aber mit deutlichem bedauern Draco und Hermione gegenüber. Er wollte wirklich nicht in ihrer Lage sein.
 

Nachdem er kurz geschwiegen hatte und keiner etwas sagte, sprach er weiter und nun mehr als Patenonkel, als als Lehrer: „Ich habe immer hinter dir gestanden Draco und dich unterstützt wo ich konnte, das werde ich auch weiterhin tun. Ich rate dir, das Ganze nicht jetzt zur Anzeige zu bringen, aber ich verstehe, wenn ihr es tut und werde auch dann für euch da sein. Hermione, ich habe mich bisher nicht daran gewöhnt, dass sie jetzt quasi ein Teil der Familie sind und sie auch nicht so behandelt, aber ich werde auch sie, dich, unterstützen, schon allein weil ich weiß, wie viel Draco das bedeutet.“ Draco nahm Severus Worte schweigend hin und auch Hermione, obwohl sie sich irgendwie freute, dass er sie endlich als Familienmitglied war nahm und das der sonst so verschlossene Mann vor der Direktorin uns einem Kollegen so offene Worte gesprochen hatte, war ihm sicher schwer gefallen und zeigte Hermione somit, dass er sie ernst meinte. Sie sagte schlicht: „Danke, Severus.“ Er nahm, offensichtlich leicht überrascht war, dass sie ihn nun einfach duzte, sagte aber nichts dazu.
 

Remus Lupin, der dem Gespräch gespannt gelauscht hatte, ergriff nun das Wort: „Hermione, du kannst dir ja denken, dass ich dich unterstützen werde und dich Draco natürlich auch. Ich werde dich nicht der Schule verweisen Hermione, egal was passiert. Wenn du Anzeige erstatten willst, werde ich hinter dir stehen und vielleicht sollten wir überlegen, ob Dora nicht die Ermittlungen übernehmen könnte. Sie ist zwar im Babyurlaub und war auch normalerweise nicht als Ermittlerin eingesetzt, aber ich denke, das Ministerium für Strafverfolgung ist immer noch so mit den flüchtigen Todessern beschäftigt und damit das neue Gefängnis zu bewachen, da es immer noch keine anderen Kräfte gibt, die dies tun könnten, dass sie sicher froh sind, wenn sie niemanden für die Ermittlungen nach Hogwards schicken müssen. Wir sollten das überprüfen. Vielleicht können sie da etwas tun, Minerva.“
 

„Ich denke, ich werde mich umhören, was ich für sie tun kann Hermione und egal wie sie sich entscheiden, meine Unterstützung haben sie. Ich werde die beiden besten Schüler dieses Jahrganges nicht einfach gehen lassen, außerdem fühle ich mich ihnen, nach diesem schrecklichen Fehlurteil, dass ich so schnell über sie gefällt habe, Mr. Malfoy, noch mehr dazu verpflichtet ihnen zu helfen und will es auch. Sie sollten nun am besten zurück in ihre Räume gehen, nutzten sie bitte vorerst ihre Zauberstäbe nicht, denn ich denke, Prof. Lupin wird sie im Rahmen ihrer Ermittlungen dann testen müssen um zu sehen welchen Zauber zumindest sie, Mr. Malfoy, als letztes gesprochen haben, denn falls sie ihren Zauberstab nach dem Vorfall noch nicht verwendet haben, kann dies zur Unterstützung ihrer Aussage dienen. Remus, sie sollten erst mal in die Krankenstation gehen und Mr. McLaggen anhören, das müssen sie als Hauslehrer tun und dann entscheiden sie bitte über weiter Maßnahmen. Ich persönlich würde ihn vorerst suspendieren und sobald er soweit wieder hergestellt ist, nach Hause schicken, aber das ist meine Ansicht, sie entscheiden da bitte selber und frei von meiner Meinung. Ich werde inzwischen mit Mrs. Lupin sprechen und sie bitten zu ermitteln, egal ob sie später Anzeige erstatten wollen oder nicht, es kann nicht schaden alle Beweise zu sichern und professionell alle Aussagen auf zu nehmen. Ich werde im Laufe des Tages erneut mit ihnen, Hermione, Kontakt aufnehmen und ihnen mitteilen, was ich erreicht habe und sie entscheiden sich bitte, ob sie unter den gegebenen Umständen trotzdem Anzeige erstatten wollen“, erklärte die Direktorin und erhob sich, womit sie das Ende des Gespräches verkündete und sich auch alle anderen Erhoben.
 

Sie verabschiedete alle und Remus war der erste, der das Büro verließ. Er machte sich direkt auf den Weg in die Krankenstation um mit McLaggen zu reden. Draco und Hermione verließen gemeinsam das Büro, aber erst nachdem sich die Direktorin noch einmal bei ihnen entschuldigt hatte. Als sie den Gang betraten, in dem der Zugang zum Büro der Direktorin lag, wartete Snape am Fuß der Treppe auf sie.
 

Er sagte: „Ich werde nachher auch noch einmal zu euch kommen, denn ich würde sehr gerne wissen, wie ihr euch entscheidet, obwohl ich es mir schon denken kann und ich denke, wir sollten dann über die Zukunft sprechen. Hermione, ihr solltet euch schon überlegen welchen Anwalt ihr einschalten wollt, falls ihr Hilfe braucht, sagt mir Bescheid.“ Er nickte ihnen noch einmal zu und schritt dann schnell davon. Hermione und Draco kehrten, beide in Gedanken versunken, in ihre Räume zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-02T14:57:27+00:00 02.03.2011 15:57
oh gtt, welch sceckiches missverständnis!! mcgonagall hat halt noch wenig erfahrung ...
die beiden stecken in einer ganz schönen zwickmühle, ich finde es toll, wie das ganze zunehmend verwirredner wird, obwohl noch nicht einmal dracos eltern eigeschaltet sind!

entschuldige den kurzen kommentar, aber ich habe leider klasusurenstress.

glg,deine hydrangea


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