An alles was er im Moment denken konnte war, wie er an diesen trostlosen, fast schon toten Ort gekommen war. Eine Behandlungspritsche aus rostigem Metal, ein alter klappriger Rollstuhl und diese Tür, die aus schwerem Eisenstahl gefertigt zu sein schien konnte er hier sehen.
Und dann kam Ammy. Eingewiesen in mein recht turbulentes Leben wurde sie mit den Worten: „Heilige Scheiße. Dreh dich unauffällig um und schau dir diese Blondine an.“
Kurz gesagt: Sie war perfekt. „Ich will sie.“
Ryo ließ seine Augen auf seine Hände gerichtet, er hätte seinen eigenen Anblick nicht ertragen. Das hellrote Wasser im Waschbecken war gerade dabei, abzulaufen. Von dem Blut war nichts mehr zu sehen. Und trotzdem fühlte er sich beschmutzt.
Als mein Telefon klingelte und damit die Stille, in welcher ich seit einigen Tagen lebte, zerriss zuckte ich zusammen. Mein müder Körper schleifte sich dahin, wo mein altes Telefon stand und wie automatisch nahm meine Hand den Hörer von der Gabel.
„Wie schade für Mao. Und dabei seid ihr doch schon sicher gegangen, dass ihr keine unschuldige Seele erwischt... Aber das Schicksal wollte es eben anders.“ Atsuto lächelte geheimnisvoll. „Ich muss leider gehen. Viele arme Seelen, die einzusammeln sind...“
An einem Tag wie diesem war es sinnlos mit irgendetwas zu beginnen. Worauf wollte er eigentlich hinaus ? Niemand hatte behauptet, dass etwas für immer Bestand haben würde. Ja ... irgendwann war alles einmal zu Ende.
Aie musterte Mako grinste und ergänzte dessen Satz:"......eiskalt verführerisch sein?" Mako sah ihm mit einem tadelden Blick an "das hast du gesagt mein lieber ..."
In der Wohnung von Sanaka um 4 Uhr am Nachmittag. Sanaka sitzt halbnackt ich seiner Wohnung und pennt vorm Fernseher. Auf einmal geht das Telefon. Verschlafen steht der Sänger von Fatima auf und nimmt den Hörer ab.
sakura to ame.
hana to ame.
blumen und regen.
Die Wolken schwimmen über den Himmel, Geräusche, wie normal sie auch sind, hallen immer und immer wieder in meinem Gehirn fort. Die Wolken.