Liebe heilt die Seele von Nira26 (3. Teil zu "Magie des Blutes" und "Rache und Vetrauen") ================================================================================ Kapitel 32: Weihnachten ----------------------- Nachdem am 23. Dezember, dem Morgen nach dem Ball, alle Schüler, die die Ferien nicht in der Schule verbringen wollten, mit dem Hogwartsexpress nach Hause gefahren waren, wurde es deutlich ruhiger im Schloss. Fast der gesamte 7. Jahrgang war geblieben, wohl wie fast jedes Jahr, denn meistens wollten die Siebtklässler ihr letztes Weihnachtsfest in Hogwarts noch mal genießen. Aus der Gruppe um Hermione und Draco waren nur Neville und Luna nach Hause gefahren, weil Lunas Vater sie eingeladen hatte mit ihm Weihnachten zu feiern, was sie gerne annahmen. Schon den 23. genossen Hermione und Draco so als einen der wenigen vollkommen freien Tage, an denen sie keinerlei Hausaufgaben oder andre Pflichten zu erledigen hatten. Sie nahmen sich Zeit für einen neuen, langen Schneespaziergang, ließen sich von der verschneiten Landschaft verzaubern. Beide liebten sie den Schnee und fanden es sehr schön jetzt Zeit zu haben einfach nur den Tag zu genießen und entspannt. Es hatte wieder aufgehört zu schneien und der Schnee dämpfte wie eine dicke Decke alle Geräusche. Hermione und Draco hatten sich dick eingepackt in ihre Winterkleidung. Zu ihrem roten Schal, den feinen Lederhandschuhen und dem dicken, wollenen Umhang trug sie noch eine dunkelrote Wollmütze und Draco hatte sich eine dicke, außen lederne Pelzmütze aufgesetzt, denn mit deutlichen Minusgraden war es trotz des strahlenden Sonnenscheins sehr kalt. Draco hatte den Arm um Hermiones Taille gelegt und sie ihren um seine und so schlenderten sie einträchtig und langsam über die Ländereien durch den Schnee. Sie machten einen langen Spaziergang am schwarzen See entlang, beobachteten die Eisschollen die stellenweise über das Wasser trieben, bewunderten die kahlen Bäume, die unter der Schneelast teilweise sehr gebeugt aussahen und genossen die Stille, nutzten die Zeit jedoch auch um sich über Dinge zu unterhalten, die sie in den kommenden Tagen entscheiden wollten. Auch wenn es noch sehr früh war, machten sie sich Gedanken darüber wer die Paten für ihr Baby werden sollte, denn sie waren sich einig, die Tradition der Zauberer immer zumindest einen Paten zu bestimmen, der für das Kind da sein sollte, könnten es die Eltern mal nicht, fanden beide sehr schön. Hermione hatte bei Sirius und Harry erlebt was für eine Freude es sein konnte und Draco wusste es aus eigener Erfahrung von Severus und sich. Sie waren sich jedoch noch nicht ganz einig wer es sei sollte. Draco hätte von Herzen gerne Severus gefragt, doch sein Kopf sagte ihm, dass das aus einfachen Gründen nicht die richtige Entscheidung war, denn ein Pate sollte dem Kind ähnlich lange beistehen können wie die Eltern, also nicht so viel älter sein, als die Eltern. Severus war ein sehr guter Pate für ihn gewesen und war es noch, aber für seinen Sohn oder seine Tochter musste es jemand anderen geben. Es gab in seinem Leben seit dem letzten Jahr mehrere Menschen, denen er vertraute und es gab wenige, denen er schon ewig vertraute und zwei dieser wenigen Menschen waren Blaise und Daphne. Außerdem hatte Draco an Bill gedacht, ja er überlegte wirklich einen Weasley zum Paten für sein Kind zu machen, denn er vertraute Bill wirklich und mochte ihn auch. Auch Hermione hatte in den letzten Tagen darüber nachgedacht, denn Weihnachten und Sylvester wollten sie die, die sie erwählt hatten fragen und auch allen sagen dass sie ein Kind bekamen. Für sie stand eine Person ganz oben in ihrer Liste und das war Harry. Er war ihr erster und bester Freund in Hogwarts gewesen. Er hatte sich nicht von ihr abgewandt als sie ihm von Draco erzählte. Sie unterhielten sich lange darüber und Hermione warf erneut ein: „Du bist doch mittlerweile so gut mit Harry befreundet, ihr versteht euch, du weißt, er würde alles für mich und das Baby tun und auch dir sofort helfen, warum nicht Harry?“ Seine Antwort kam mit bedacht und Ruhe: „Ich kann mir Harry durchaus als Paten vorstellen, er ist auch ein guter Pate für Ted, aber meinst du das wird nicht zu viel für ihn? Ich finde, wir sollten eine Patin und einen Paten aussuchen und ich weiß, du magst Daphne auch sehr und ich denke, vor allem mit ihrem besonderen Gespür und da sie wusste, wir kriegen ein Kind noch bevor wir es selber wussten, wäre sie doch gut geeignet. Sie ist und war meine einzige Freundin und ich würde ihr mein Kind anvertrauen, wenn es drauf ankommt. Was meinst du?“ „Hm, ja, ich mag Daphne und denke, sie wäre sehr gut geeignet. Sie ist so weitsichtig, umsichtig und ich denke, sie würde sehr gut passen. Ja, wir sollten Daphne fragen, ob sie es wohl vorher schon sieht?“, stimmte sie zu und überlegte gespannt, doch Draco lachte und erklärte: „Du weißt schon, sie kann nicht steuern was sie sieht. Sie hat mit dir doch über ihre Visionen gesprochen, oder?“ Hermione nickte und lächelte: „Ja, das hat sie und ich denke, wenn du so Bedenken bei Harry hast, sollten wir Blaise zum Paten wählen!“ Sie dachte an das Gespräch zurück in dem Daphne ihr erzählt hatte, dass sie gesehen hatte das Blaise eines Tages Vater werden würde und wohl von ihm Kind. Doch Draco schüttelte nun den Kopf und erklärte: „Nein, wir fragen Harry. Du möchtest, dass er es wird und ich habe ja nichts dagegen, nur Bedenken, dass es zu viel für ihn werden könnte, aber darüber können wir ja mit ihm reden.“ Hermione nickte glücklich, denn auch wenn sie Blaise als Paten für ihr Baby vertraut hätte, waren die Gefühle, die sie bei Harry hatte natürlich andere, denn er war seit Jahren ihr Freund, kämpfte mit ihr und für sie, sogar früher gegen Draco. Sie blieb stehen und auch Draco hielt an, wandte sich ihr zu und sie sahen sich tief in die Augen, verloren sich etwas in dem Moment. Schließlich wisperte sie: „Ich liebe dich!“, stellte sich auf die Zehenspitzten und küsste in sanft, was er genau so sanft erwiderte und dann ergriffen flüsterte: „Und ich liebe dich!“ Und sie waren zufrieden, dass sie einen so gute Entscheidung getroffen hatten, sich jetzt, nach langen Überlegungen für ein Patenpaar entschieden hatten, mit dem sie beide mehr als gut leben konnten, jetzt musste nur noch beide zustimmen. Sie setzten in ruhiger, entspannter und glücklicher Stimmung ihren Spaziergang fort und kamen erst am späten Nachmittag total durchgefroren ins Schloss zurück. Sie kehrten direkt in ihre Räume zurück und während Hermione sich aus den dicken Klamotten schälte und sich ein warmes, wohlriechendes Schaumbad in die große Badewanne einließ. Sie würde es genießen in der Wärme zu sitzen, wieder komplett auf zu tauen und dabei den Blick auf die verschneiten Ländereien von Hogwarts zu haben, auf denen sie zuvor so entspannt einen Spaziergang mit Draco gemacht hatte. Mit einem kurzen Schwenk ihres Zauberstabes entzündete sie die Kerzen im Bad, da es aufgrund des Winters früh dunkel wurde und bereits dämmerte. Sie ließ sich langsam in das sehr warme Wasser gleiten, spürte das leichte Prickeln in ihren Füßen, die, obwohl sie dicke Stiefel getragen hatte, doch etwas kalt waren und nun fast schmerzlich warm wurden. Doch nach kurzer Zeit verflog auch dieses Kribbeln und sie lehnte sich entspannt in der Wanne zurück, lehnte sich an den Rand und tauchte bis zum Hals in das wohlriechende, warme Nass und den weichen Schaum, der nach Mandeln, Honig und Zimt duftete und dessen Duft fast schon Weihnachtlich anmutete durch den Zimt und schwer in der Luft hing. Sie hörte, dass sich hinter ihr die Tür öffnete und Draco eintrat. Langsam hob sie den Kopf und öffnete die Augen, während er neben der in den Boden eingelassenen Wanne in die Hocke ging, sie liebevoll anlächelte und ihr eine lockige Strähne aus der Stirn strich, dann küsste er sie sanft auf die Stirn und stellte die Kakaotasse ab, die er ihr brachte. Er sagte gutmütig und lächelnd, als er sich wieder erhob: „Entspann dich schön mein Schatz. Du weißt, mir ist baden gerade zu warm, aber euch tut es sicher sehr gut. Deine Kakao ist noch sehr heiß, verbrenn dich nicht und wenn du noch was brauchst, du weißt, ich höre dich. Ich bin im Wohnzimmer am Kamin und lese ein bisschen!“ Sie lehnte sich wieder zurück und nickte nur, murmelte: „Hmh, ist gut!“ Leise verließ er wieder das Bad und ließ sie alleine ihr Bad genießen. Gut eine Stunde später betrat sie warm eingehüllt in ein bodenlanges, dunkelblaues, dickes Wickelkleid mit langen Ärmeln und in dicken Kniestrümpfen ihr Wohnzimmer. Ihre Haare hatte sie während des Badens schon hochgesteckt gehabt und jetzt auch so gelassen und das lange Kleid betonte ihre Figur gut, denn um die Taille und Hüfte wurde der lange, breite Gürtel des Wickelkleides mehrfach herum geschlungen, sodass es dort eng saß. Es war ein schönes, elegantes Kleid, aber gleichzeitig auch bequem und bestens geeignet für einen entspannten Lesenachmittag und Abend vor dem Kamin. Und so verbrachten sie den Rest des Tages auch, in Ruhe vor dem Kamin auf ein Sofa gekuschelt und beide in ein Buch vertieft. Sie aßen in ihren Räumen zu Abend und ließen es sich richtig gut gehen, ließen einfach nur die Seele baumeln. Der Morgen des 24. Dezembers begann mit einem Frühstück in kleiner Runde in der Großen Halle. Wie jedes Jahr an Weihnachten war die normale Sitzordnung aufgehoben und die verbliebenen Lehrer und Schüler versammelten sich an einer langen Tafel um gemeinsam zu speisen. Nach einem vergnüglichen und entspannten Frühstück, das die Freunde gemeinsam einnahmen trafen sie sich in Hermiones und Dracos Räumen um Heiligabend gemeinsam zu verbringen. Während Blaise und Draco sich eine lange, da sie sehr gleichwertige Spieler waren, ausdauernde Schachpartie gönnten, machte es sich Ginny mit einem Roman auf dem Sofa an Harry gelehnt bequem, der das neuste Quidditschmagazin las. Hermione und Daphne hatten sich währenddessen in die kleine Sitzecke vor den Bücherregalen gemütlich gemacht und lasen zuerst, legten dann jedoch ihre Bücher weg und begannen sich leise und angeregt zu unterhalten. Blaise Blick ging immer mal wieder Fragend zu den beiden Frauen, doch auch wenn Draco dies bemerkte, würde er ihm nicht sagen was sie besprachen. Er wusste, es, hatte er doch kurz Hermiones Blick aufgefangen und gesehen, dass sie über das Baby sprachen, aber auch ohne dies hätte er es vermutet, da er wusste, Hermione wollte nur zu gerne über ihr Glück reden, so wie er eigentlich auch, aber er würde noch bis morgen warten, wenn sie es allen erzählten. Schließlich legte auch Ginny ihr Buch beiseite und fragte laut: „Hermione, Daphne, was gibt es eigentlich so spannendes zu bereden?“ Die beiden nahmen es als Anlass ihr Gespräch zu unterbrechen und zu den anderen zurück zu kehren. Daphne erklärte Ginny lächelnd: „Das erfährst du noch!“ Sie zwinkerte keck und Ginny verstand, grinste dann und sagte nur „Aha… Weihnachten!“ Sie ließ es auf sich beruhen und auch die anderen harkten nicht nach, nur Blaise musterte Draco nochmal nachfragend, doch dieser schüttelt leicht den Kopf und auch Blaise akzeptierte das dann. Für den Morgen des 1. Weihnachtfeiertages hatten Hermione und Draco in ihre Räume zum Frühstück eingeladen. Die Hauselfen in Hogwarts waren angewiesen worden die Geschenke für Ginny, Harry, Daphne und Blaise nicht in deren Schlafsäle zu bringen, sondern unter den großen, reich geschmückten und sehr prachtvollen Tannenbaum zu legen, der bei Hermione und Draco im Wohnzimmer stand. Genau wie alle Bäume in Hogwarts waren er mit vielen beweglichen Figuren, großen Kugeln und magischen Kerzen, die lange brannten, aber nicht runter brannten geschmückt. Staunend betrachtete Hermione den prächtigen Baum und den großen Berg Geschenke, die sie an diesem Morgen vorfand. Draco trat zu ihr und legte noch ein großes Paket unter den Baum, dann trat er zurück zu Hermione und legte einen Arm um sie. Er freute sich auf dieses Weihnachtsfest besonders, denn so harmonisch und wirklich im Kreise seiner Freunde und mit seiner Frau, konnte es nur schön werden, etwas ganz besonderes für ihn. Besonders große Augen bekam sie bei einem Großen Geschenk, welches nur mit einer grünen Decke verhüllt war und neben dem Baum stand. Draco beobachtete sie lächelnd und erklärte: „Du musst warten, genau wie die anderen, komm, das Frühstück steht schon auf dem Tisch und wir könnten schon mal Tee trinken, während wir warten!“ Außerdem fiel ihr Blick noch auf einen großen Berg Pakete, die alle das gleiche Geschenkpapier hatten und, wie Hermione vermutete, wohl von Molly Weasley kamen, sie war gespannt, warum es so viele waren und ob sie dieses Jahr einen Pulli oder einen Schal bekommen würde, denn vor zwei Jahren hatte sie zum ersten mal einen Pulli von Molly bekommen. Sie ließen sich am Frühstückstisch nieder und als sie saßen, öffnete sich auch schon die Portraittür und als ob sie sich abgesprochen hätten, betraten Blaise und Daphne, gefolgt von Ginny und Harry den Raum. Freudig begrüßten sie sich alle und wünschten sich ein frohes Fest und auch wenn sie alle gespannt auf ihre Geschenke waren, setzten sie sich zuerst an den Frühstückstisch und aßen gemeinsam. Es herrschte eine ruhige und entspannte Stimmung und als das Frühstück sich dem Ende näherte, ergriff Draco liebevoll Hermiones Hand und sah in die Runde seiner Freunde. Es fühlte sich für ihn sehr gut an so im Kreise seiner Wahlfamilie zu feiern, endlich mal ein richtiges, besinnliches Fest, wie er es noch nie erlebt hatte. Hermione beäugte ihn liebevoll und nickte lächelnd, was für ihn das Zeichen war, dass sie das erste „Geschenk“ die große Neuigkeit jetzt auspacken wollten. Draco erhob etwas lauter die Stimme, musste die ruhige Diskussion unterbrechen, die zwischen Blaise und Harry entstanden war und der Daphne und Ginny gespannt folgten: „Könntet ihr mir mal eure Aufmerksamkeit schenken?“ Alle sahen ihn gespannt an und Hermione, die neben ihm saß rückte mit ihrem Stuhl nahe zu ihm heran und lehnte sich an ihn und er legte einen Arm um sie. Sie sahen sich noch mal kurz tief in die Augen und dann verkündete er lächelnd: „Wir haben euch etwas sehr Schönes zu erzählen und wir wollten, hoffen, dass ihr es als ein genau so schönes Geschenk empfindet wie wir und euch mit uns freut.“ Erneut blickten sie sich tief in die Augen, während ihre Freunde sie aufmerksam und neugierig musterten, nur Daphne lächelte wissend und ergriff nun Blaises Hand. Doch auch für sie würde es gleich noch eine Überraschung geben. Draco und Hermione begannen nun gemeinsam zu sprechen, während Hermione eine Hand fürsorglich auf ihren Bauch legte: „Wir bekommen ein Baby!“ Schweigend sahen sie alle an, man konnte deutlich sehen, wie bei den Freunden nach und nach die Neuigkeit sackte, Daphne strahlte übers ganze Gesicht, während Ginny freudig aufsprang, auf Hermione zustürmte und sie in die Arme schloss, dabei jubelte: „Das ist ja wundervoll, du musst mir alles erzählen, wie weit bist du denn, man sieht ja noch gar nichts, wisst ihr schon was es wird, nein natürlich nicht, das ist sicher noch zu früh, denn du bist ja noch total schlank!“ Hermione lachte herzlich, denn das war Ginny wie sie leibt und lebt, überschwänglich, begeisterungsfähig und neugierig. Harry wandte sich währenddessen an Draco, reichte ihm die Hand und erklärte grinsend: „Das ist ja eine tolle Neuigkeit. Du wirst Vater, gratuliere!“ Draco nickte freudig und hörte noch gerade das Blaise mit Daphne leise redete: „Du wusstest schon lange davon, oder? Du hast es gesehen, schade, dass du nie etwas von deinen Visionen erzählst!“ Daphne strahlte und erklärte: „Hermione wusste, dass ich es weiß, aber diesmal war es besonders schwer nichts zu sagen!“ Hermione und Ginny hatten sich mittlerweile aus der Umarmung gelöst und Hermione wandte sich an Daphne: „Aber nun kommt etwas, das auch du noch nicht weißt Daphne! Draco und ich haben vorgestern überlegt wer denn die Paten werden sollen und wir haben uns entschlossen, dass du Daphne, die Patentante unsere Baby werden sollst und,“ sie wandte sich nun Harry zu, der sie freudig beäugte: „Wir würden auch dich gerne als Paten haben Harry, wollten dich aber vorher fragen, denn wir wollen nicht, dass es dir zu viel wird, weil du schon Teddys Pate bist!“ Harry und Daphne waren beide sprachlos und schließlich war es Harry, der sich als erster fing und freudestrahlend verkündete: „Ich würde sehr gerne der Patenonkel für euer Baby sein und ehrlich gesagt, überrascht es mich trotzdem noch etwas, dass du Draco mir jetzt so sehr vertraust!“ Draco nickte lächelnd und erklärte: „Wir kennen uns doch mittlerweile wirklich gut und während des Krieges haben wir mehrfach einander die Haut gerettet, da sollten wir uns wohl kaum noch misstrauen. Du gehörst jetzt genau so zu meinen wenigen Freunden wie Blaise und Daphne und außerdem liegt es Hermione sehr am Herzen, dass du Pate wirst. Ich denke, du bist gut dafür geeignet Harry!“ Dieser war sehr überrascht über die so offenen, Respekt zollenden Worte von Draco und konnte sich nur stumm, mit einem Blick bedanken, denn ihm fehlten die Worte, dafür fiel jetzt Daphne ein: „Ich find das ja so toll und ihr habt mich wirklich überrascht. Danke, ich freu mich so!“ Sie stand überschwänglich auf und fiel erst Hermione, dann Draco um den Hals. Nach dieser großen Neuigkeit hielt es keinen mehr am Frühstückstisch, alle waren gespannt auf ihre Geschenk und Draco besonders darauf was Hermione von seinen Geschenken halten würde. Als erstes kommandierte Ginny jedoch energisch, sie hatte Mollys Ton schon gut drauf: „Zuerst machen wir die Pakete von meiner Mutter auf. Ich bin so gespannt wer einen Pulli bekommen hat und warum es so viele Pakete sind!“ Sie scheuchte alle auf die Sofas, während sie begann den großen Stapel Pakete von Molly zu verteilen. Erstaunlicher Weise hatte jeder von ihnen am Ende ein Päckchen vor sich liegen und Draco beäugte es skeptisch, während Hermione ihm aufmunternd zulächelte und dann flüsterte: „Je nach dem was du bekommst bist du ein Freund der Familie oder gehörst zur Familie!“ Draco sah sie fragend an und sie zwinkerte und erklärte: „Pulli heißt Familie, Schal nur Freund!“ „Aha…!“, er nickte, nicht wirklich überzeugt und begann das Geschenkpapier von seinem Paket zu entfernen. Er legte ein dunkelgrünes Strickstück frei, was sich, als er es hochhob doch wirklich als Pullover entpuppte, in den vorne ein großes, weißes D gestrickt war. Misstrauisch beäugte er den Pullover und Hermione musste unwillkürlich grinsen, als sie seine Miene sah und flüsterte ihm dann zu: „Freu dich, sie zählt dich zur Familie!“ Abwägend hob er die Augenbrauen und erwiderte mental: „Ob ich mich darüber freuen soll, muss ich mir dann in Zukunft auch Predigten von Molly anhören, wenn ich mit meinem Tun nicht ihren Vorstellungen entspreche?“ Hermione lachte herzlich auf, was ihr einige verwirrte Blicke einbrachte, doch sie schüttelte nur abwehrend den Kopf und erklärte kurz: „Dracos Gedanken waren zu gut, aber nichts zum laut sagen!“ „Aha…!“, kam es grinsend von Blaise und die anderen gaben sich damit zufrieden, sie kannten das schon und wussten, weder Hermione noch Draco würden sagen worum es ging, währenddessen sandte Hermione ihm eine Antwort: „Ich denke, du kannst dich einfach freuen, dass Molly dich ins Herz geschlossen hat, schau mal, ich habe auch einen Pulli bekommen!“ Sie reichte ihm ihren dunkelblauen Pulli, dessen Vorderseite ein großes, rotes H zierte. Währenddessen sah sich Ginny neugierig um und verkündete dann laut: „Das ist ja cool Draco, meine Mutter zählt dich nun auch zur Familie, wer hätte gedacht, dass mal ein Malfoy zu den Weasleys gehören würde!“ Draco grinste gezwungen, denn so richtig gefiel ihm das noch nicht. Er mochte es, dass Bill für ihn arbeitete, weil er Bill mochte und er kam gut mit Ginny klar, aber seine beste Freundin würde sie nie werden und Molly Weasley empfand er immer noch als ziemliche Glucke, auch wenn sie sehr nett zu ihm war. Irgendwie behagte es ihm nicht ganz von der Familie Weasley so eingenommen zu werden. Er wollte seine eigene Familie, da brauchte er keine Molly, die ihn aus Mitleid, wie er dachte, „adoptierte“. Daher nickte er nur verhalten bei Ginnys Worten, die sich jedoch schon die Schals zeigen ließ, die Daphne und Blaise bekommen hatten und von beiden Silber-Grün gestreift waren. Daphne fand es cool, denn sie hatte noch nie etwas selbst Gestricktes bekommen, doch Blaise besah sich den dicken Schal aus grober Wolle unsicher und sagte schließlich zögernd: „Wenn der mal nicht scheußlich kratzt!“ Ginny lachte aus laut und herzlich über Blaises Einwände und auch Harry und Hermione fielen ein, doch Draco musterte die drei verständnislos und warf dann ein: „Er hat doch recht, nach weicher Wolle sieht das nicht aus!“ Ginny erklärte ihm daher, noch immer lachend: „Na, meine Mutter kennt die besten Zauber, die Wolle schön weich und kuschelig machen, sonst könnte man die Pullis auch nicht tragen, die Wolle wäre so kratzig!“ „Ok, wenn das so ist“, antworte Blaise und legte sich den Schal um, dann grinste er zufrieden und erklärte: „Du hast recht, der ist wirklich schön weich!“ Und Draco kommentierte Ginny Erklärung: „Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt, aber gut, dann muss ich mir wenigstens keine Gedanken macht ob der Pulli kratzen könnte, wobei, wenn ich in Hogwarts mit einem Weasleypulli rum renne, mache ich mich total zur Lachnummer. Ein Malfoy trägt sowas nicht, vor allem nicht ich, wo ich doch immer über eure Pullis gelacht habe, aber Hogwarts ist ja bald vorbei!“ Ginny grinste und erklärte freudig: „Oh ja, du im Weasleypulli in der großen Halle, das wäre zu schön!“ herzliches Gelächter brach nach diesem kurzen Schlagabtausch los und alle amüsierten sich köstlich. Während die anderen Paare begann untereinander ihre Geschenke aus zu tauschen, erhob sich Draco und hielt Hermione auffordernd eine Hand hin, forderte dann: „Komm mit, jetzt bekommst du dein Geschenk!“ Er führte sie zum Weihnachtsbau und ließ ihre Hand los. Neugierig fragte sie: „Erfahre ich nun was da drunter ist?“ Sie deutete auf das Ding, das von der grünen Decke verhüllt wurde und auf das Draco nun zutrat. Er nickte und ergriff dann die Decke, die er schwungvoll herunter zog. Er enthüllte effektvoll eine hölzerne, helle, klassische Wiege. Überrascht und überwältigt schlug sie die Hände vor den Mund, als ihr ein leise: „Ohh…“ entkam, dann seufzte sie: „Die ist ja wunderschön!“ Andächtig und begeistert tat sie mit leuchtenden Augen auf das Babymöbel zu und besah sich das detailverliebte Kunstwerk genauer. Draco erklärte währenddessen ruhig, aber hörbar stolz: „Sie ist aus weißem Ebenholz, das ist besonders selten, weil es nicht die dunkle, fast schwarze Maserung enthält, die dunkles Ebenholz hat. Ich wollte gerne etwas ganz besonderes für unser Baby haben und habe diese Wiege extra anfertigen lassen! Dieses Holz ist so besonders und selten, unter tausend dunklen Ebenholzstämmen kommt nur ein weißer vor.“ Hermione konnte ihre Augen von der so wunderschönen Wiege nicht abwenden. Das Kopf und das Fußteil hatten die klassisch, von unten nach oben breiter werdender Form und endeten jeweils in einer geschwungenen Rundung. Am unteren Ende befanden sich am Kopf und Fußteil jeweils halbmondförmige Holzkufen, auf denen die Wiege schwingen würde, wenn man sie bewegte. Die Seiten waren auf Höhe des kleinen Bettchens, in dem das Baby liegen würde, komplett geschlossen und aus dem gleichen, sehr hellen und ganz leicht gemaserten, edlen Holz. Fasziniert betrachtete sie die floralen Schnitzereien, die so sich so deutlich abzeichneten, da das Holz an dieser Stelle leicht gedämpft worden war. Die Verzierungen wirkten so noch detaillierter, kontrastreicher und lebendiger. Die wild gewachsene Rosenranken schlängelten sich so spielerisch auf der Innenseite des Kopfteils, das deutlich höher war und Draco beobachtete dies und erklärte dann, während er neben sie trat und seinen Arm um ihre Taille legte: „Siehst du das kleine freie Feld zwischen den Blumenschnitzereien, dort können wir den Namen unseres Babys eingravieren lassen, wenn wir uns dann einen ausgesucht haben.“ Sie nickte verstehend und trat einen Schritt zurück, fuhr nun über die verschlungenen Schnitzereien an der Außenseite des Fußteils und erkannte ein verschnörkeltes M im Wappen der Malfoys. Er lächelte leicht und erklärte: „Auch wenn die Wiege neu ist, so finde ich die Tradition das Wappen auf der Babywiege zu verewigen sehr schön, daher habe ich es so beibehalten, komm, sieh dir den Rest an!“ Ihre Finger glitten über die schöne Rundung des Fußteils. Das Holz fühlte sich erstaunlich weich an, sanft und schimmerte matt uns sehr schön, Draco beobachtete auch jetzt noch sie genau und erklärte weiter: „Das Holz ist mit Bienenwachs eingerieben, welche es so herrlich sanft glänzen lässt und für diese sanfte Oberfläche sorgt!“ Sie nickte nur, hatte ihre Sprache noch immer nicht wieder gefunden, zu gebannt war sie von diesem so wunderschönen Anblick und der Liebe, die hinter diesem so besonderen und einmaligen Geschenk steckte. Draco hatte alles selber ausgesucht und ein wahrlich außergewöhnliches Einzelstück herstellen lassen. Und sie erkannte, als sie nun näher traten, dass sie noch nicht alle besonderen Einzelheiten gesehen hatte. Langsam schob sie den weißen, dünnen Stoff beiseite, der an einer Holzstange aufgehängt war und den Himmel über der Wiege bildete. Der dünne, weiße, leicht durchscheinende Stoff fiel in fließend über die Seiten der Wiege und das Kopfstück und war mit aufwändiger, floraler Spitze umrandet. Neugierig und aufgeregt hob sie die kleine, weiche Decke heraus, die in strahlend weißer, weicher Bettwäsche stecke, welche sehr klassische und romantisch wirkte mit ihrer zarten Spitze und dem eleganten Wappen der Malfoys, das auch hier in einem Altweiß eingestickt war und sich so etwas abhob. Draco trat hinter sie und deutete an ihr vorbei auf ein kleines Feld in der Ecke der Bettdecke und erklärte sanft, während er den anderen Arm wieder um sie legte: „Schau, hier, bisher ist dort nur ein M eingestickt, aber wenn wir wissen wie unser Kind heißen soll, werde ich dort auch noch den ersten Buchstaben des Vornamens einsticken lassen, sodass das Monogramm vollständig wird.“ Sie wandte sich nun in seinem Arm um, musterte ihn kurz gerührt und fragte dann leise: „Aber wie hast du das so schnell hin bekommen, das ist doch eine Maßanfertigung, extra für uns, sowas dauert doch lange und wir wissen es doch noch gar nicht so lange!“ Er lächelte sanft und zog sie in seine Arme, zärtlich strich er ihre eine widerspenstige Locke aus dem Gesicht und erklärte dann, wohl auch etwas Stolz: „Mit ein bisschen zusätzlichem Weihnachtsgeld für den Schreiner, der ein wahrer Künstler ist, so schön wie die Schnitzereien geworden sind, hat er meinen Auftrag mit Priorität bearbeitet und wohl auch eine Nachtschicht eingelegt. Erst gestern wurde die Wiege ins Cottage geliefert und Rina hat sie dann heute Nacht her gebracht! Ich habe also auch gerade erst das fertige Werk gesehen und bei der Bettwäsche bin ich ähnlich vorgegangen, Geld kann halt sehr überzeugend sein!“ Nun traten auch ihre Freunde zu ihnen und sahen sich sehr neugierig die Wiege an. Daphne erklärte geführt, dass sie sie einfach zauberhaft fände und Ginny seufze, dass sie es schade fände, dass weder die Familie Potter, noch die Familie Weasley ein so schönes Wappen hätten, was Draco herzlich zu amüsieren schien und zum Lachen brachte. Ginny funkelte ihn kurz böse an als Draco leicht arrogant aber grinsend erklärte: „Tja, wir Malfoys sind halt immer etwas besonders und haben von allem immer nur das schönste und beste!“ Er zwinkerte danach jedoch Ginny verschwörerisch zu, was sie dann doch wieder besänftigte und auch zum Lachen brachte, denn ein Draco, der so gelöst scherze, kannten zumindest sie und Harry noch nicht, aber auch für Daphne und Blaise war das nicht alltäglich bei ihm zu sehen. Draco wandte sich nun seiner Frau wieder zu und zog sie sanft an der Hand zurück Richtung Sofa, stoppte zuvor noch an dem imposanten Weihnachtsbau und hob ein großes, weißes Paket mit goldener Schleife auf, dann führte er sie weiter, was sie einfach mit sich machen ließ. Sie fragte nur leicht verwirrt: „Was wird das, ich habe doch mein Geschenk schon bekommen!“ Draco schüttelte lächelnd den Kopf, sah sich jedoch nicht zu ihr um und erklärte, während sich zwischen die Sofas traten: „Die Wiege ist ja irgendwie eher ein Geschenk für unser Baby und diese Geschenk, ist auch nicht ganz uneigennützig, aber öffne es erst mal!“ Auch die anderen kamen zurück zur Sitzecke und begannen nun auch untereinander Geschenke aus zu tauschen. Draco trat währenddessen zurück und lehnte sich an den Kamin um zu beobachten sie Hermione das Geschenk auspackte. Neben ihr ließ sich Daphne nieder, die gespannt zusah was Hermione auspackte. Sie löste langsam die große, goldene Satinschleife, und entfernte das Band, das um den Karton gelegt war. Gespannt öffnete sie den großen, weißen, edlen Karton, hob den Deckel ab und legte reichte ihn an Daphne, die schon helfend die Hände hin hielt. Sie faltete ehrfurchtsvoll das Seidenpapier zur Seite, welches in Form eines Wasserzeichens das Logo von Fleur Design trug. Verwundert blickte sie zu Draco auf, der sie neugierig beobachtete und auffordernd Lächelte. Vor ihr lagen viele Lagen weißen, dünnen Stoffes und hier und da auch schwarze Spitze. „Was ist das Liebling? Ein Kleid?“, fragte sie neugierig doch er lächelte nur und antwortete schmunzelnd: „Packs doch ganz aus, dann siehst du es!“ Sie griff in den Karton, ließ ihre Hände in die seidenen Stoffschichten sinken und hob dann etwas an, das wie ein Mieder, ein vorgeformtes Oberteil aussah. Sie besah sich den weißen Stoff, die dünne schwarze Spitze, drehte den Teil dann um und erkannte, dass er komplett an dem Rest hing, der aus Unmengen an Stoff bestand. Sie wandte sich an Daphne: „Hilfst du mir mal?“ Daphne erhob sich neben ihr und auch Hermione tat das. Während Daphne den Karton weg nahm, hob Hermione das Kleid heraus und hielt nun ein langes, sehr voluminöses und wunderschönes Kleid mit engem Oberteil in Händen. Verwundert besah sie sich dieses sehr außergewöhnliche weiße Kleid mit der schwarzen Spitze und hob dann den Kopf, musterte Draco, der sie anlächelte. All ihre Freunde, die um sie herum auf den Sofas saßen, beäugten neugierig ihr Weihnachtsgeschenk, das sie gerade in Händen hielt und schwiegen gespannt. Schließlich fragte Hermione leise: „Ist das ein Hochzeitskleid?“ Er nickte leicht und stieß sich nun von der Kaminumrandung ab, an der er die ganze Zeit gelehnt hatte und sie aufmerksam beobachtet, trat langsam auf sie zu und blieb einen Schritt von ihr entfernt stehen: „Und was wäre, wenn es eines wäre?“ Er sah ihr tief in die Augen, lächelte ganz leicht und sie konnte sich seinem Blick nicht entziehen, drohte darin zu versinken, schließlich antwortete sie leise: „Aber wir sind doch schon verheiratet!“ Er nickte sanft und nahm ihr dann das Kleid aus den Händen, reichte es an Daphne, die nun wieder auf dem Sofa saß, dann ergriff er Hermiones Hände und hielt ihre Augen fest im Blick. Unentwegt musterten sie sich gegenseitig bis er schließlich ruhig, aber ergriffen sagte: „Meine geliebte Hermione, würdest du mir die Ehre erweisen mir im Kreise unserer Familie und unserer Freunde erneut dein Jawort zu geben?“ Keiner ihrer Freunde sagte ein Wort, alle beobachteten gebannt die so romantische Szene, die sich vor ihnen abspielte. Hermione fühlte, wie tiefe Glückgefühle sie durch strömten, konnte noch immer nicht aus dem innigen und Tiefen Blick ihres Mannes lösen und antwortete schließlich leise und ergriffen: „Du willst mich noch mal heiraten?“ Er nickte lächelnd und wäre sicher nervös gewesen, hätte er nicht so deutlich gespürt wie glücklich sie gerade war. Ein warmes, liebevolles und freudiges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht und sie antwortet, nun wieder lauter, aber immer noch voller Emotionen: „Ja, und ob ich das will. Alle werden dabei sein und wir feiern wirklich mit der ganzen Familie und unseren Freunden, oh, das wird so schön. Dann passt mein Geschenk ja so richtig gut!“ Fragend hoben sich seine Augenbrauen, während Hermione sich leicht zur Seite beugte und an Draco vorbei zu Harry schaute, dann ihn ansprach: „Harry, könntest du mir mal den großen Umschlag reichen, der da neben dir auf dem Tischchen liegt?“ Er nickte und reckte sich um den Umschlag zu ergreifen und reichte ihn dann über Ginny an Hermione weiter, die ihn dankend annahm und sich dann wieder Draco zuwandte, der nun fragte: „Was bekomme ich denn?“ Sie lächelte sanft und erklärte dann schmunzelnd: „Sei doch nicht so ungeduldig, du siehst es doch gleich!“ Sie reichte ihm den Umschlag, den er dann ungeduldig öffnete und schließlich eine Karte heraus zog, in der aus dickem, marmoriertem Papier ein Gutschein steckte. Mit fragend hochgezogenen Brauen betrachtete er ihn und sah dann Hermione an: „Ein Hotelgutschein?“ Hermione nickte und erklärte: „Ja, aber dieses Luxushotel liegt auf einer kleinen Inselgruppe in der Karibik. Es wird von Magiern geführt und ist eines der besten, hat man mir zumindest gesagt. Wir können den Gutschein in den nächsten drei Jahren einlösen und es sollten unsere Flitterwochen werden, die wir ja auch nicht hatten. Wir können also erst schön im Kreise unserer Familie heiraten, wenn unser Baby da ist und dann fahren wir drei gemeinsam in die Flitterwochen! Eine schöne Idee, oder?“ Er zog sie sanft an sich und umarmte sie überschwänglich, küsste sie leidenschaftlich und sie erwiderte den Kuss sehr gerne. Sie hatte das Gefühl, sie wuchsen langsam wirklich zu einer Familie zusammen, vor allem jetzt, wo sie ein Baby erwarteten. Er wisper während sie sich im Arm hielten: „Oh, ja, die Idee ist sehr schön. Ich freue mich wahnsinnig über dieses Geschenk!“ Den Rest des 1. Weihnachtstages verbrachten die Freunde gemeinsam im Schloss und mit einem langen Schneespaziergang, den Hermione dazu nutzte um noch mal ausführlicher mit Harry darüber zu reden ob er sich dazu in der Lage fühlte der Patenonkel für ihr Baby zu werden und nicht überfordert war, da er schon Teddys Pate war und sicher auch irgendwann eigenen Kinder kriegen würde. Am großen Festessen am Abend in der Halle, nahem sie alle Teil und hatten viel Spaß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)